Als die neun Hobbydramatikerinnen wieder auftauchten, alle ein wenig benommen, war es nicht mehr dunkel, die Sonne schien auf sie herab, und nicht nur die Tageszeit hatte sich geändert, auch die Landschaft war eine andere. Und bei einem Blick nach unten sahen sie die beiden Männer am Straßenrand stehen. Sie warteten auf sie. "Da seid ihr ja endlich!" rief ihnen Deatheater mit breitem Grinsen entgegen.
Also setzten sie zur Landung an, und als sie bei ihnen ankamen, warfen sie neugierige Blicke um sich. "Wo um alles in der Welt sind wir denn nun schon wieder gelandet?" fasste brösel die Gedanken der anderen in Worte. Leeandra rief die großen Jungs zu sich, und einige Zeit später kamen sie dann auch.
Isa meinte dann zu allen: "Wir sollten uns auf den Weg machen. Aber wir sollten versuchen, zusammen zu bleiben."
Sie überlegten kurz, dann entschieden sie, einen Kreis zu bilden mit dem Motorrad in der Mitte. Eine sollte es festhalten. Dann ging es los. Sie hoben sich in die Luft und dachten alle nur an eines: "Wir wollen endlich weiter kommen!"
Es tat sich - mal wieder - ein Wirbel auf, doch diesmal nicht bunt und schön, sondern dunkel und kalt. Sie landeten mehr oder weniger sanft in einem Wald. Es war kalt. Sie sahen sich um.
"Wo sind wir?" - "Mist, mir ist kalt!" - "Und jetzt?" wisperte es leise von verschiedenen Stellen. "Sind alle da?" fragte AB und wartete auf die Antwort. Alle antworteten, und AB dachte im Stillen: "Egal wo wir sind, Hauptsache alle sind da."
Da knackten einige Äste und trockene Zweige in unmittelbarer Nähe. Sie sahen sich um und erkannten Ron der durch den Wald stolperte. "Ich weiß jetzt, wo wir sind!" erscholl es aus mehreren Kehlen gleichzeitig. "Gleich muss Harry kommen, und Ron muss ihn aus dem eisigen Tümpel retten", sagte SanOs. Die anderen nickten und sahen sich um.
Da kam Harry und stieg bereits in das kalte Wasser. Es dauerte immer länger, aber Ron kam nicht! Die Hobbydramatiker sahen sich angestrengt um und wisperten leise. Es wurde verdammt noch mal Zeit, dass Ron auftauchte.
Deatheater und Gaidin sahen sich um, dann bemerkten die scharfen Augen Gaidins etwas. Er stieß Deatheater und Leeandra an. Zusammen machten sie sich leise auf den Weg. Sie konnten nicht glauben, was sie sahen. Ron hatte sich heillos im Unterholz verstrickt und kam noch nicht mal an seinen Zauberstab heran. Sie sahen sich an und schüttelten kurz den Kopf, dann schritten sie eilig zur Tat und befreiten Ron. Sie zogen ihn zügig dorthin, wo er gebraucht wurde.
Ron blickte die elf zwar etwas verwirrt an, aber er schien sich mittlerweile doch an diese durchgeknallten Typen gewöhnt zu haben, die in unregelmäßigen Abständen in sein Leben gepurzelt kamen. Gleich machte er sich daran, Harry zu retten.
"Unheil angerichtet", grinste Isa. "Es kann endlich weiter gehen."
AB verschränkte die Arme resolut vor der Brust. "Sind wir bald da?" fragte sie etwas ungeduldig. "Seid Wochen laufen, fliegen, purzeln wir diesem blöden roten Faden hinter her. Mir ist schon ganz wirr, von dieser vielen Aufwickelei... Ich glaub', ich brauch' mal eine kleine Pause." Wie aus dem Nichts ertönte plötzlich eine Stimme: "Hier, nimm' ein Snickers! Wenn es mal wieder etwas länger dauert..."
"Immer diese maßlose Fresserei und Völlerei!" beschwerte sich Deatheater. "Nachdem wir uns nun ausgiebig umgesehen haben, könnte mich mal eben jemand aufklären, wo genau in der Geschichte wir jetzt sind? Ron hat gerade Harry und das Schwert von Gryffindor aus diesem zugefrorenen Teichdingsbums gezogen, natürlich beobachtet von Severus Snape, der sich zwischen irgendwelchen Bäumen versteckt hat. Als nächstes zerstören sie das Horkrux-Medaillon mit dem Auge von Voldemort drin, oder? Und was kommt dann? Werden sie aufgegriffen und nach Malfoy Manor gebracht, oder was?" - "Nein!" kreischte san_shine auf. "Nicht Dobby! Ich will Dobby nicht sterben sehen! Versprecht mir, dass wir nicht zusehen werden, wie Bellatrix den Dobby tötet!"
"Ich bin entsetzt, wie wenig man sich hier für meine Werbebotschaft interessiert!" beschwerte sich die tiefe Stimme aus dem Off, die mit Schokoriegeln mit Erdnüssen um sich geworfen hatte. "Dann interessiert es die Damen und Herren vermutlich auch nicht, mit welchem Reinigungsmittel man seinen Fußboden zum Spiegeln bringen kann? Oder mit welchem Duschgel man unwiderstehlich auf die Damenwelt wirkt? Püh, dann verschwinde ich eben wieder. Selber Schuld!"
Die Elf sahen sich irritiert an, dann prusteten sie los. "Wo kam das denn her?" japste Ermelinda vor Lachen. "Sind wir jetzt auch noch im falschen Film?" Da keiner eine Antwort wusste, beruhigten sich die Gemüter wieder.
"Und was kommt jetzt?" fragte Deatheater. Dann schob er ein genuscheltes "Habe ich das nicht schon mal gesagt?" hinterher.
Ratlos sahen sie sich an, dann kam von Isa: "Woher soll ich das wissen? Wir haben hier doch gar nichts zu sagen. Wir werden doch nur rumgewirbelt und stehen dann da!" Sie hörte sich ziemlich genervt an. Sie tobte noch ein wenig und sagte vieles, was man nicht wirklich verstehen sollte - mit anderen Worten: Sie war aufgebracht!
Ellen, AB, Leeandra, Gaidin, SanOs, Ermelinda, Deatheater, San, imüll und brösel ließen Isa sich erst mal austoben, dann schwenkte brösel den Zauberstab und sammelte die liegen gebliebenen Snickers auf. Sie hielt Isa eins hin und meinte nur: "Schokolade beruhigt - auch wenn es nicht Deine Sorte ist." Auch die anderen griffen zu und konnten so langsam wieder klar denken.
Der rote Faden ruckte wieder ganz gewaltig. Ein allgemeines Aufstöhnen von Seiten unserer Hobbydramatiker, ein Zisch, ein Blitz, und ihre Umgebung änderte sich wieder gewaltig. Erneut waren sie in der Winkelgasse.
Gerade sahen sie Bellatrix Lestrange die Treppen zu Gringotts hinauf schreiten. Deatheater bekam wieder diesen verklärten Blick in die Augen. "Meine Bellatrix!" säuselte er. Doch Ellen gab ihm einen kräftigen Stoss mit dem Ellbogen zwischen die Rippen. "Reiß Dich zusammen. Das ist doch Hermine. Die hat doch den Vielsafttrank getrunken. Gleich versuchen sie in Gringotts einzubrechen." - "Aber das ist ja noch viel besser! Meine Bellatrix mit einem guten Kern aus Hermine Granger. Das sind ja gleich zwei Wünsche auf einmal. Das geht nun wirklich nicht!"
Nur mit Mühe konnten Gaidin und brösel Deatheater zurückhalten. Ihm schienen flatternde Flügelchen der Liebe gewachsen zu sein, die ihn immer höher vom Boden abheben zu lassen schienen. Seine Wimpern begannen zu klimpern und in seinen Äugelein blitzten rote Herzchen fein. Gaidin rollte mit den Augen und schüttelte Deatheater an den Schultern. "Hey, komm mal wieder zu Dir!"
Deatheater schüttelte den Kopf und die Herzchen in seinen Augen verschwanden so schnell, wie sie gekommen waren. Betont lässig schob er Gaidins Hände von seinen Schultern. "Ist ja schon in Ordnung! Du kannst mich loslassen!"
Gaidin nahm die Hände weg, und sie schauten dann alle auf den roten Faden. Er rührte sich nicht. "Wir sollen wohl nicht mit rein", meinte Deatheater bedauernd. Die anderen konzentrierten sich auf den Faden, und er nutzte die Gelegenheit sich davon zu machen.
Doch Deatheater hatte sich wohl geirrt, denn kaum war er in die Nokturngasse abgebogen, sahen die anderen den roten Faden wieder. Er bewegte sich auf einen Kobold zu, der an einer der Seitenwände von Gringotts stand. Er winkte ihnen zu und sprach dann Ermelinda an: "Wie ich Ihnen an der Nasenspitze ansehen kann, wollen Sie unbemerkt da hinein!" Er nickte mit den Ohren wackelnd in Richtung des weißen Gebäudes der Zaubererbank. "Ich kenne da einen Weg, ganz ohne Sicherheitskontrollen und ganz ohne Aufsehen!"
Sie folgten ihm und kletterten durch eine kleine Öffnung, aber sie betraten nicht das gewünschte Gebäude, sondern einen Gang in Hogwarts. "Was ist denn jetzt los?" kam es von allen Hobbydramatikern gleichzeitig und sie schauten sich verwirrt um. Ihre Blicke blieben an einem Pärchen hängen, das sich gerade küsste.
"Sind das nicht Draco und Ginny, die da gerade eng umschlungen an der Wand stehen?" fragte imüll verblüfft. "Sieht ganz danach aus!" stellte Leeandra fest. "Das heißt zumindest, dass Harry auch schon hier ist, denn Ginny kam erst nach ihm im Raum der Wünsche an."
"Und da sollte sie auch eigentlich noch sein!" entwich es AB wütend. "Das haben wir gleich!" entgegnete SanOs und schritt zornig auf die beiden zu. "Darf ich mal fragen, was das hier soll? Was fällt euch eigentlich ein?" Draco und Ginny zuckten erschrocken zusammen und schauten SanOs verlegen an. "Ähm, also..." stammelte Ginny, und Draco versuchte ebenfalls zu einer Erklärung anzusetzen. "Nun ja, ..." Pause! Beide sahen zu Boden und zogen mit ihren Füssen unsichtbare Kreise.
"ICH WARTE!" SanOs stand mit verschränkten Armen vor ihnen und tippte mit dem rechten Fuß immer wieder ungeduldig auf den Boden. Draco fasste allen Mut zusammen und begann: "Wir lieben uns. Es ist einfach so passiert!" und schaute dabei verträumt zu Ginny. Diese erwiderte den Blick und meinte: "Harry hat mich schließlich allein gelassen und Draco hat mich getröstet."
"WIE BITTE? Das kann ja wohl nicht wahr sein. Harry hat Dir erklärt, warum er eure Beziehung beendet hat. Außerdem könnt ihr doch nicht einfach machen, was ihr wollt! Wo kommen wir denn da hin, wenn das jeder so machen würde?"
Draco und Ginny sahen es aber nicht ein und meinten trotzig: "Es ist uns aber egal. Wir bleiben zusammen, und zur Not brennen wir gemeinsam durch."
SanOs schüttelte den Kopf und war ratlos. "Hört mal zu, es ist ja wirklich schön, dass ihr zueinander gefunden habt, aber wenn das Harry vor dem Zusammentreffen mit Voldemort erfährt, wird er das Duell sicherlich nicht überleben, weil er dann bestimmt keinen Lebenswillen mehr hat, da DU…", SanOs wandte sich jetzt direkt an Ginny, "... seine große Liebe, ihn einfach fallen lässt, nur weil er sich Sorgen um Dich macht und nicht will, dass Dir etwas passiert. Du solltest Dich wirklich schämen. Und was DICH betrifft, Draco Malfoy", und SanOs richtete ihren erhobenen Zeigefinger auf ihn, "... ich freue mich zwar, dass Du anscheinend endlich vernünftig wirst, aber trotzdem muss ich Dir sagen, dass es für euch zwei keine gemeinsame Zukunft gibt. Deine Zukunft sieht anders aus. Und wir…", dabei zeigte sie auf sich und die Hobbydramatiker, die immer noch ein Stück entfernt alles mit beobachteten, "...haben uns wirklich Mühe gegeben, damit aus Dir ein netter junger Mann wird, also funk' uns jetzt nicht dazwischen."
Jetzt kamen AB und Ellen noch dazu und mischten sich in die Unterhaltung ein. Nach zwanzig Minuten war alles geklärt, und nach einem langen Abschiedskuss trennten sich Ginny und Draco. Ginny ging zurück in den Raum der Wünsche, und Draco machte sich auf die Suche nach Crabbe und Goyle.
"So, das hätten wir", meinte SanOs munter. "Ich weiß, wir wiederholen uns ..." - "Ständig!" warf san_shine dazwischen. "Aber, was jetzt?" wollte imüll wissen.
"Also, ich hätte der was erzählt!" schimpfte brösel. "Während Harry nach dem Diadem sucht, und alles sich auf einen Kampf vorbereitet, schleicht die sich einfach raus und verbrüdert sich mit dem Feind! Die hat den armen Harry einfach nicht verdient! Diese ... diese ..." Ihr fehlten sichtlich die Worte. "Ich hätte nicht übel Lust, nach dem Kampf einige klärende Worte mit Harry zu wechseln. Er hat etwas Besseres verdient als so eine treulose Ginny!"
"Stimmt! Aber wir haben im Moment noch ein viel größeres Problem", unterbrach Isa den empörten Wortschwall grimmig. "Wie? Was?" fragten die anderen verdutzt. "Na, schaut Euch um und dann zählt mal durch!" Das taten sie. Isa nickte bestätigend. "Deatheater fehlt!"
"Es ist doch immer das gleiche", schimpfte AB. "Der wollte sich wohl die Gelegenheit nicht entgehen lassen, doch Bellatrix/Hermine zu treffen." - "Oder er hat irgendeinen anderen Unsinn im Kopf", stimmte Leeandra zu. "Männer!" schimpfte AB und warf Gaidin einen bitterbösen Blick zu. "Na, hör mal!" verteidigte sich dieser. "ICH bin doch hier!" - "Hast ja recht. Entschuldige."
"Und was machen wir jetzt?" fragte imüll. "Es bleibt uns wohl nichts Anderes übrig, als zurück in die Winkelgasse zu apparieren." Ellen wurde nur bei dem Gedanken ganz übel. "Na, ohne unseren freundlichen Deatheater aus der Nachbarschaft, kann es ja schließlich nicht weiter gehen", grummelte Leeandra. "Der war als Kind schon so, glaubt es mir." Ermelinda blickte sich suchend um. "Hier ist auch keine Spur mehr von einem roten Faden. Scheint tatsächlich eine Sackgasse gewesen zu sein." - "Auf jetzt, Mädels!" Gaidin trieb die Truppe voran. "Auf drei!"
Ellen fügte sich ergeben, und kurze Zeit später standen sie wieder vor der eindrucksvollen Zaubererbank. Aber von Deatheater war weit und breit keine Spur zu sehen. Sie sahen sich genau um. Imüll fiel es zuerst ein: "Da kommen wir wohl gerade noch rechtzeitig, um Harry, Ron und Hermine auf dem Drachen zu sehen. Die Bank ist noch ganz." - "Stimmt", erwiderte Leeandra, "aber mehr interessiert mich jetzt, wo Deatheater hin ist. Ob er in die Bank gegangen ist?"
Sie überlegten, dann fällten sie die Entscheidung, sich zu trennen. In Zweiergrüppchen gingen sie in verschiedene Richtungen.
"Ob man nicht einfach 'ACCIO!' ausprobieren kann?" fragte AB sich halb in Gedanken. "OK, dann aber alle zusammen und wieder auf DREI!" bestimmte Ermelinda. Und alle zehn Hobbydramatiker sprachen im Chor: "EINS! ZWEI! DREI! ACCIO DEATHEATER!" Und während sich Ellen noch fragte, ob es nicht ein Fehler gewesen sein könnte, jemanden namens "Deatheater" in einer brenzligen Situation wie dieser mit einem Aufrufezauber herbeizurufen, wurde das marmor-weiße Gebäude der Zaubererbank von Gringotts plötzlich rasend schnell größer vor ihnen. Doch weder wuchs das Gebäude noch schrumpften die Hobbydramatiker. Sie waren lediglich näher an die Außenmauern herangerückt, und zwar genau an die Stelle, an der der zwielichtige Kobold sie unbemerkt ins Innere hatte lassen wollen. Von Deatheater allerdings fehlte noch immer jede Spur.
Brösel beugte sich hinunter und spähte in die kleine Öffnung, die sie vor kurzem zu Draco und Ginny gebracht hatte. "Was meint ihr?" fragte sie gerade. "Sollen wir... ?" Doch ihre zweite Frage sollte unbeantwortet bleiben, denn in diesem Augenblick kam ein goldener Kelch aus der Öffnung gekullert und landete scheppernd vor ihren Füßen. Dann ein zweiter, ein dritter und schließlich ein ganzer Sturzbach von Kelchen, die sich glichen, wie ein Ei dem anderen.
Und plötzlich, mitgerissen von und zappelnd auf einer Woge von Edelmetall, war da auch ein fluchender und heulender Deatheater. "Autsch! Ist das heiß! AUA! Das brennt!" schrie er und klopfte sich den ganzen Körper ab, wie um kleine Brände zu löschen. Und immer noch riss der Nachschub an Goldkelchen hinter und unter ihm einfach nicht ab. Deatheater landete unsanft auf dem Pflaster der Winkelgasse, und Gaidin und imüll halfen ihm auf. Doch er hatte einen gierigen und irren Glanz in den Augen, machte sich von ihnen los und grabschte nach einem der Goldkelche, die um sie herum verstreut lagen.
"Sind sie nicht wunder-, wunderschön! Diese Goldschmiedekunst! Diese Pracht! AUTSCH! Verdammt!" Mit einem erneuten Aufschrei ließ er den Kelch fallen, der sich auch prompt verdoppelte.
Deatheater ließ sich auf die Knie fallen und begann mit ausholenden Armbewegungen, so viele Kelche wie möglich an sich zu raffen.
Gaidin packte ihn am Nacken seines Pullovers, riss ihn auf die Beine und schüttelte ihn kräftig durch. "Könntest Du Dich vielleicht langsam mal wieder zusammenreißen?" brummte er. "Oder willst Du mal wieder Deinen eigenen Holzhammer spüren?"
In diesem Moment erfüllte ein ohrenbetäubender Lärm die Luft um sie herum und die gesamte Winkelgasse.
"Vorsicht!" rief Isa aus und zog san_shine vom Gebäude der Zaubererbank weg. Die ersten Stücke des von innen durchstoßenen Daches regneten auf sie herunter. Dann zog mit einem lauten Brausen ein gewaltiger Schatten über sie hinweg. Sie starrten wie auf ein Startzeichen alle zusammen nach oben und konnten gerade noch einen letzten Blick auf Harry, Hermine und Ron werfen, die sich panisch an den Wachdrachen klammerten, dann war das Tier auch schon mit kräftigen Flügelschlägen aus ihrer Sichtweite verschwunden.
Mit einem Mal wurden die Eingangstore von Gringotts aufgestoßen und die gesamte Winkelgasse wimmelte von den schwarz-beumhangten Gestalten von Todessern und Bank- und Ministeriumsangestellten. Dazwischen liefen andere aufgeregte Hexen und Zauberer und Kobolde hin und her. Und von überall erklang der Ruf: "Diebe! Einbrecher! Gringotts ist überfallen worden!"
"Zeit zu verschwinden!" zischte Gaidin zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und verstärkte unwillkürlich den Griff um das Heft seines Schwertes. Die Hobbydramatiker scharrten sich ausnahmslos um ihren Beschützer.
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Da es an dieser Stelle gerade spannend wird, wird es Zeit für eine Mythenmetzsche Abschweifung:
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Deatheater rieb sich die noch immer schmerzenden Körperstellen, die von den sich vervielfältigenden Goldkelchen versengt worden waren, und murmelte vor sich hin: "Oh, nein, wer hat denn den ollen Literatursaurier hier in die Geschichte gelassen?" Er sah tadelnd von einem Hauptverdächtigen zur nächsten. "Ellen? AB? Leeandra? Aber ihr wisst schon, dass die meisten zamonischen Geschichten tragisch enden. Wenn das mal kein böses Omen für das Ende unseres Ausflugs in das Potterversum ist." Dann kratzte er sich wild am Kopf. Sollte er am Ende selber diese Abschweifung herbeigewünscht haben?
Ellen seufzte: "Ich war es nicht. Du brauchst gar nicht so zu gucken!" Dabei sah sie Deatheater an. "Wir sind bei 'Ensel und Krete' und müssen jetzt nur auf Laubwölfe, Waldspinnenhexen, komische Pilze und sonst so was achten. Anscheinend hat uns ein Moers'sches Dimensionsloch vor den Todessern gerettet, die dachten wir hätten bei Gringotts geklaut. Wie sind die da wohl drauf gekommen?" sagte sie mit ironischem Unterton und sah einen bestimmten in der Gruppe an.
Gaidin und AB setzten sich nach gutem Umsehen auf den Waldboden und meinten dann unisono: "Und was kommt jetzt? Und wo ist der rote Faden hin?" - "Ich habe das Gefühl, dass niemand von uns dem Ende von Buch 7 beiwohnen möchte. Und ich habe außerdem den Verdacht, der ein oder andere hat mittlerweile Spaß an unserer Mission", meinte Isa. "Für immer hier gefangen sein? Im Potter-Universum? Was wird dann aus meiner Familie?" wollte brösel bestürzt wissen. "Ich glaube eher, dass keiner so recht zum Endkampf möchte", meinte imüll grüblerisch, schaute in die betretenen Gesichter der anderen und meinte zu sehen, dass sie des Pudels Kern getroffen hatte.
"Es bringt alles nichts! Wir müssen unsere Mission erfüllen, also sollten wir auch zusehen, dass wir endlich weiterkommen", stöhnte SanOs und stand auf. Sie zog Ellen mit hoch, und die restlichen Hobbyphilosophen taten es ihnen gleich.
"Wo lang?" fragte san_shine. "Dort drüben zwischen den Bäumen ist etwas. Lasst uns in diese Richtung laufen", schlug Gaidin vor.
Somit machten sie sich auf den Weg und fanden sich zur Überraschung aller nach einigen Minuten Fußweg in Hogsmeade wieder. "Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet", kam es erstaunt von imüll, und alle nickten zustimmend.
"Da ist auch der rote Faden!" schrie brösel. Sie folgten ihm, wobei Isa mal wieder das Aufwickeln übernahm. Sie achteten gar nicht auf die Umgebung, und als sie vor einer Tür stehen blieben, sahen sie, dass sie vor dem Eberkopf standen.
"Dann mal rein. Das ist die Gelegenheit, um nach Hogwarts zu kommen", erklärte Deatheater. Sie traten ein und folgten mit ihren Blicken dem roten Faden, der in einem Eingang zu einem Tunnel verschwand. "Hinterher!" rief AB, und alle stürmten los.
Der Wirt vom Eberkopf sah den Elf verwirrt hinterher und meinte kopfschüttelnd zu sich selbst: "Was waren das denn für Verrückte?"
-TO BE CONTINUED-
Also setzten sie zur Landung an, und als sie bei ihnen ankamen, warfen sie neugierige Blicke um sich. "Wo um alles in der Welt sind wir denn nun schon wieder gelandet?" fasste brösel die Gedanken der anderen in Worte. Leeandra rief die großen Jungs zu sich, und einige Zeit später kamen sie dann auch.
Isa meinte dann zu allen: "Wir sollten uns auf den Weg machen. Aber wir sollten versuchen, zusammen zu bleiben."
Sie überlegten kurz, dann entschieden sie, einen Kreis zu bilden mit dem Motorrad in der Mitte. Eine sollte es festhalten. Dann ging es los. Sie hoben sich in die Luft und dachten alle nur an eines: "Wir wollen endlich weiter kommen!"
Es tat sich - mal wieder - ein Wirbel auf, doch diesmal nicht bunt und schön, sondern dunkel und kalt. Sie landeten mehr oder weniger sanft in einem Wald. Es war kalt. Sie sahen sich um.
"Wo sind wir?" - "Mist, mir ist kalt!" - "Und jetzt?" wisperte es leise von verschiedenen Stellen. "Sind alle da?" fragte AB und wartete auf die Antwort. Alle antworteten, und AB dachte im Stillen: "Egal wo wir sind, Hauptsache alle sind da."
Da knackten einige Äste und trockene Zweige in unmittelbarer Nähe. Sie sahen sich um und erkannten Ron der durch den Wald stolperte. "Ich weiß jetzt, wo wir sind!" erscholl es aus mehreren Kehlen gleichzeitig. "Gleich muss Harry kommen, und Ron muss ihn aus dem eisigen Tümpel retten", sagte SanOs. Die anderen nickten und sahen sich um.
Da kam Harry und stieg bereits in das kalte Wasser. Es dauerte immer länger, aber Ron kam nicht! Die Hobbydramatiker sahen sich angestrengt um und wisperten leise. Es wurde verdammt noch mal Zeit, dass Ron auftauchte.
Deatheater und Gaidin sahen sich um, dann bemerkten die scharfen Augen Gaidins etwas. Er stieß Deatheater und Leeandra an. Zusammen machten sie sich leise auf den Weg. Sie konnten nicht glauben, was sie sahen. Ron hatte sich heillos im Unterholz verstrickt und kam noch nicht mal an seinen Zauberstab heran. Sie sahen sich an und schüttelten kurz den Kopf, dann schritten sie eilig zur Tat und befreiten Ron. Sie zogen ihn zügig dorthin, wo er gebraucht wurde.
Ron blickte die elf zwar etwas verwirrt an, aber er schien sich mittlerweile doch an diese durchgeknallten Typen gewöhnt zu haben, die in unregelmäßigen Abständen in sein Leben gepurzelt kamen. Gleich machte er sich daran, Harry zu retten.
"Unheil angerichtet", grinste Isa. "Es kann endlich weiter gehen."
AB verschränkte die Arme resolut vor der Brust. "Sind wir bald da?" fragte sie etwas ungeduldig. "Seid Wochen laufen, fliegen, purzeln wir diesem blöden roten Faden hinter her. Mir ist schon ganz wirr, von dieser vielen Aufwickelei... Ich glaub', ich brauch' mal eine kleine Pause." Wie aus dem Nichts ertönte plötzlich eine Stimme: "Hier, nimm' ein Snickers! Wenn es mal wieder etwas länger dauert..."
"Immer diese maßlose Fresserei und Völlerei!" beschwerte sich Deatheater. "Nachdem wir uns nun ausgiebig umgesehen haben, könnte mich mal eben jemand aufklären, wo genau in der Geschichte wir jetzt sind? Ron hat gerade Harry und das Schwert von Gryffindor aus diesem zugefrorenen Teichdingsbums gezogen, natürlich beobachtet von Severus Snape, der sich zwischen irgendwelchen Bäumen versteckt hat. Als nächstes zerstören sie das Horkrux-Medaillon mit dem Auge von Voldemort drin, oder? Und was kommt dann? Werden sie aufgegriffen und nach Malfoy Manor gebracht, oder was?" - "Nein!" kreischte san_shine auf. "Nicht Dobby! Ich will Dobby nicht sterben sehen! Versprecht mir, dass wir nicht zusehen werden, wie Bellatrix den Dobby tötet!"
"Ich bin entsetzt, wie wenig man sich hier für meine Werbebotschaft interessiert!" beschwerte sich die tiefe Stimme aus dem Off, die mit Schokoriegeln mit Erdnüssen um sich geworfen hatte. "Dann interessiert es die Damen und Herren vermutlich auch nicht, mit welchem Reinigungsmittel man seinen Fußboden zum Spiegeln bringen kann? Oder mit welchem Duschgel man unwiderstehlich auf die Damenwelt wirkt? Püh, dann verschwinde ich eben wieder. Selber Schuld!"
Die Elf sahen sich irritiert an, dann prusteten sie los. "Wo kam das denn her?" japste Ermelinda vor Lachen. "Sind wir jetzt auch noch im falschen Film?" Da keiner eine Antwort wusste, beruhigten sich die Gemüter wieder.
"Und was kommt jetzt?" fragte Deatheater. Dann schob er ein genuscheltes "Habe ich das nicht schon mal gesagt?" hinterher.
Ratlos sahen sie sich an, dann kam von Isa: "Woher soll ich das wissen? Wir haben hier doch gar nichts zu sagen. Wir werden doch nur rumgewirbelt und stehen dann da!" Sie hörte sich ziemlich genervt an. Sie tobte noch ein wenig und sagte vieles, was man nicht wirklich verstehen sollte - mit anderen Worten: Sie war aufgebracht!
Ellen, AB, Leeandra, Gaidin, SanOs, Ermelinda, Deatheater, San, imüll und brösel ließen Isa sich erst mal austoben, dann schwenkte brösel den Zauberstab und sammelte die liegen gebliebenen Snickers auf. Sie hielt Isa eins hin und meinte nur: "Schokolade beruhigt - auch wenn es nicht Deine Sorte ist." Auch die anderen griffen zu und konnten so langsam wieder klar denken.
Der rote Faden ruckte wieder ganz gewaltig. Ein allgemeines Aufstöhnen von Seiten unserer Hobbydramatiker, ein Zisch, ein Blitz, und ihre Umgebung änderte sich wieder gewaltig. Erneut waren sie in der Winkelgasse.
Gerade sahen sie Bellatrix Lestrange die Treppen zu Gringotts hinauf schreiten. Deatheater bekam wieder diesen verklärten Blick in die Augen. "Meine Bellatrix!" säuselte er. Doch Ellen gab ihm einen kräftigen Stoss mit dem Ellbogen zwischen die Rippen. "Reiß Dich zusammen. Das ist doch Hermine. Die hat doch den Vielsafttrank getrunken. Gleich versuchen sie in Gringotts einzubrechen." - "Aber das ist ja noch viel besser! Meine Bellatrix mit einem guten Kern aus Hermine Granger. Das sind ja gleich zwei Wünsche auf einmal. Das geht nun wirklich nicht!"
Nur mit Mühe konnten Gaidin und brösel Deatheater zurückhalten. Ihm schienen flatternde Flügelchen der Liebe gewachsen zu sein, die ihn immer höher vom Boden abheben zu lassen schienen. Seine Wimpern begannen zu klimpern und in seinen Äugelein blitzten rote Herzchen fein. Gaidin rollte mit den Augen und schüttelte Deatheater an den Schultern. "Hey, komm mal wieder zu Dir!"
Deatheater schüttelte den Kopf und die Herzchen in seinen Augen verschwanden so schnell, wie sie gekommen waren. Betont lässig schob er Gaidins Hände von seinen Schultern. "Ist ja schon in Ordnung! Du kannst mich loslassen!"
Gaidin nahm die Hände weg, und sie schauten dann alle auf den roten Faden. Er rührte sich nicht. "Wir sollen wohl nicht mit rein", meinte Deatheater bedauernd. Die anderen konzentrierten sich auf den Faden, und er nutzte die Gelegenheit sich davon zu machen.
Doch Deatheater hatte sich wohl geirrt, denn kaum war er in die Nokturngasse abgebogen, sahen die anderen den roten Faden wieder. Er bewegte sich auf einen Kobold zu, der an einer der Seitenwände von Gringotts stand. Er winkte ihnen zu und sprach dann Ermelinda an: "Wie ich Ihnen an der Nasenspitze ansehen kann, wollen Sie unbemerkt da hinein!" Er nickte mit den Ohren wackelnd in Richtung des weißen Gebäudes der Zaubererbank. "Ich kenne da einen Weg, ganz ohne Sicherheitskontrollen und ganz ohne Aufsehen!"
Sie folgten ihm und kletterten durch eine kleine Öffnung, aber sie betraten nicht das gewünschte Gebäude, sondern einen Gang in Hogwarts. "Was ist denn jetzt los?" kam es von allen Hobbydramatikern gleichzeitig und sie schauten sich verwirrt um. Ihre Blicke blieben an einem Pärchen hängen, das sich gerade küsste.
"Sind das nicht Draco und Ginny, die da gerade eng umschlungen an der Wand stehen?" fragte imüll verblüfft. "Sieht ganz danach aus!" stellte Leeandra fest. "Das heißt zumindest, dass Harry auch schon hier ist, denn Ginny kam erst nach ihm im Raum der Wünsche an."
"Und da sollte sie auch eigentlich noch sein!" entwich es AB wütend. "Das haben wir gleich!" entgegnete SanOs und schritt zornig auf die beiden zu. "Darf ich mal fragen, was das hier soll? Was fällt euch eigentlich ein?" Draco und Ginny zuckten erschrocken zusammen und schauten SanOs verlegen an. "Ähm, also..." stammelte Ginny, und Draco versuchte ebenfalls zu einer Erklärung anzusetzen. "Nun ja, ..." Pause! Beide sahen zu Boden und zogen mit ihren Füssen unsichtbare Kreise.
"ICH WARTE!" SanOs stand mit verschränkten Armen vor ihnen und tippte mit dem rechten Fuß immer wieder ungeduldig auf den Boden. Draco fasste allen Mut zusammen und begann: "Wir lieben uns. Es ist einfach so passiert!" und schaute dabei verträumt zu Ginny. Diese erwiderte den Blick und meinte: "Harry hat mich schließlich allein gelassen und Draco hat mich getröstet."
"WIE BITTE? Das kann ja wohl nicht wahr sein. Harry hat Dir erklärt, warum er eure Beziehung beendet hat. Außerdem könnt ihr doch nicht einfach machen, was ihr wollt! Wo kommen wir denn da hin, wenn das jeder so machen würde?"
Draco und Ginny sahen es aber nicht ein und meinten trotzig: "Es ist uns aber egal. Wir bleiben zusammen, und zur Not brennen wir gemeinsam durch."
SanOs schüttelte den Kopf und war ratlos. "Hört mal zu, es ist ja wirklich schön, dass ihr zueinander gefunden habt, aber wenn das Harry vor dem Zusammentreffen mit Voldemort erfährt, wird er das Duell sicherlich nicht überleben, weil er dann bestimmt keinen Lebenswillen mehr hat, da DU…", SanOs wandte sich jetzt direkt an Ginny, "... seine große Liebe, ihn einfach fallen lässt, nur weil er sich Sorgen um Dich macht und nicht will, dass Dir etwas passiert. Du solltest Dich wirklich schämen. Und was DICH betrifft, Draco Malfoy", und SanOs richtete ihren erhobenen Zeigefinger auf ihn, "... ich freue mich zwar, dass Du anscheinend endlich vernünftig wirst, aber trotzdem muss ich Dir sagen, dass es für euch zwei keine gemeinsame Zukunft gibt. Deine Zukunft sieht anders aus. Und wir…", dabei zeigte sie auf sich und die Hobbydramatiker, die immer noch ein Stück entfernt alles mit beobachteten, "...haben uns wirklich Mühe gegeben, damit aus Dir ein netter junger Mann wird, also funk' uns jetzt nicht dazwischen."
Jetzt kamen AB und Ellen noch dazu und mischten sich in die Unterhaltung ein. Nach zwanzig Minuten war alles geklärt, und nach einem langen Abschiedskuss trennten sich Ginny und Draco. Ginny ging zurück in den Raum der Wünsche, und Draco machte sich auf die Suche nach Crabbe und Goyle.
"So, das hätten wir", meinte SanOs munter. "Ich weiß, wir wiederholen uns ..." - "Ständig!" warf san_shine dazwischen. "Aber, was jetzt?" wollte imüll wissen.
"Also, ich hätte der was erzählt!" schimpfte brösel. "Während Harry nach dem Diadem sucht, und alles sich auf einen Kampf vorbereitet, schleicht die sich einfach raus und verbrüdert sich mit dem Feind! Die hat den armen Harry einfach nicht verdient! Diese ... diese ..." Ihr fehlten sichtlich die Worte. "Ich hätte nicht übel Lust, nach dem Kampf einige klärende Worte mit Harry zu wechseln. Er hat etwas Besseres verdient als so eine treulose Ginny!"
"Stimmt! Aber wir haben im Moment noch ein viel größeres Problem", unterbrach Isa den empörten Wortschwall grimmig. "Wie? Was?" fragten die anderen verdutzt. "Na, schaut Euch um und dann zählt mal durch!" Das taten sie. Isa nickte bestätigend. "Deatheater fehlt!"
"Es ist doch immer das gleiche", schimpfte AB. "Der wollte sich wohl die Gelegenheit nicht entgehen lassen, doch Bellatrix/Hermine zu treffen." - "Oder er hat irgendeinen anderen Unsinn im Kopf", stimmte Leeandra zu. "Männer!" schimpfte AB und warf Gaidin einen bitterbösen Blick zu. "Na, hör mal!" verteidigte sich dieser. "ICH bin doch hier!" - "Hast ja recht. Entschuldige."
"Und was machen wir jetzt?" fragte imüll. "Es bleibt uns wohl nichts Anderes übrig, als zurück in die Winkelgasse zu apparieren." Ellen wurde nur bei dem Gedanken ganz übel. "Na, ohne unseren freundlichen Deatheater aus der Nachbarschaft, kann es ja schließlich nicht weiter gehen", grummelte Leeandra. "Der war als Kind schon so, glaubt es mir." Ermelinda blickte sich suchend um. "Hier ist auch keine Spur mehr von einem roten Faden. Scheint tatsächlich eine Sackgasse gewesen zu sein." - "Auf jetzt, Mädels!" Gaidin trieb die Truppe voran. "Auf drei!"
Ellen fügte sich ergeben, und kurze Zeit später standen sie wieder vor der eindrucksvollen Zaubererbank. Aber von Deatheater war weit und breit keine Spur zu sehen. Sie sahen sich genau um. Imüll fiel es zuerst ein: "Da kommen wir wohl gerade noch rechtzeitig, um Harry, Ron und Hermine auf dem Drachen zu sehen. Die Bank ist noch ganz." - "Stimmt", erwiderte Leeandra, "aber mehr interessiert mich jetzt, wo Deatheater hin ist. Ob er in die Bank gegangen ist?"
Sie überlegten, dann fällten sie die Entscheidung, sich zu trennen. In Zweiergrüppchen gingen sie in verschiedene Richtungen.
"Ob man nicht einfach 'ACCIO!' ausprobieren kann?" fragte AB sich halb in Gedanken. "OK, dann aber alle zusammen und wieder auf DREI!" bestimmte Ermelinda. Und alle zehn Hobbydramatiker sprachen im Chor: "EINS! ZWEI! DREI! ACCIO DEATHEATER!" Und während sich Ellen noch fragte, ob es nicht ein Fehler gewesen sein könnte, jemanden namens "Deatheater" in einer brenzligen Situation wie dieser mit einem Aufrufezauber herbeizurufen, wurde das marmor-weiße Gebäude der Zaubererbank von Gringotts plötzlich rasend schnell größer vor ihnen. Doch weder wuchs das Gebäude noch schrumpften die Hobbydramatiker. Sie waren lediglich näher an die Außenmauern herangerückt, und zwar genau an die Stelle, an der der zwielichtige Kobold sie unbemerkt ins Innere hatte lassen wollen. Von Deatheater allerdings fehlte noch immer jede Spur.
Brösel beugte sich hinunter und spähte in die kleine Öffnung, die sie vor kurzem zu Draco und Ginny gebracht hatte. "Was meint ihr?" fragte sie gerade. "Sollen wir... ?" Doch ihre zweite Frage sollte unbeantwortet bleiben, denn in diesem Augenblick kam ein goldener Kelch aus der Öffnung gekullert und landete scheppernd vor ihren Füßen. Dann ein zweiter, ein dritter und schließlich ein ganzer Sturzbach von Kelchen, die sich glichen, wie ein Ei dem anderen.
Und plötzlich, mitgerissen von und zappelnd auf einer Woge von Edelmetall, war da auch ein fluchender und heulender Deatheater. "Autsch! Ist das heiß! AUA! Das brennt!" schrie er und klopfte sich den ganzen Körper ab, wie um kleine Brände zu löschen. Und immer noch riss der Nachschub an Goldkelchen hinter und unter ihm einfach nicht ab. Deatheater landete unsanft auf dem Pflaster der Winkelgasse, und Gaidin und imüll halfen ihm auf. Doch er hatte einen gierigen und irren Glanz in den Augen, machte sich von ihnen los und grabschte nach einem der Goldkelche, die um sie herum verstreut lagen.
"Sind sie nicht wunder-, wunderschön! Diese Goldschmiedekunst! Diese Pracht! AUTSCH! Verdammt!" Mit einem erneuten Aufschrei ließ er den Kelch fallen, der sich auch prompt verdoppelte.
Deatheater ließ sich auf die Knie fallen und begann mit ausholenden Armbewegungen, so viele Kelche wie möglich an sich zu raffen.
Gaidin packte ihn am Nacken seines Pullovers, riss ihn auf die Beine und schüttelte ihn kräftig durch. "Könntest Du Dich vielleicht langsam mal wieder zusammenreißen?" brummte er. "Oder willst Du mal wieder Deinen eigenen Holzhammer spüren?"
In diesem Moment erfüllte ein ohrenbetäubender Lärm die Luft um sie herum und die gesamte Winkelgasse.
"Vorsicht!" rief Isa aus und zog san_shine vom Gebäude der Zaubererbank weg. Die ersten Stücke des von innen durchstoßenen Daches regneten auf sie herunter. Dann zog mit einem lauten Brausen ein gewaltiger Schatten über sie hinweg. Sie starrten wie auf ein Startzeichen alle zusammen nach oben und konnten gerade noch einen letzten Blick auf Harry, Hermine und Ron werfen, die sich panisch an den Wachdrachen klammerten, dann war das Tier auch schon mit kräftigen Flügelschlägen aus ihrer Sichtweite verschwunden.
Mit einem Mal wurden die Eingangstore von Gringotts aufgestoßen und die gesamte Winkelgasse wimmelte von den schwarz-beumhangten Gestalten von Todessern und Bank- und Ministeriumsangestellten. Dazwischen liefen andere aufgeregte Hexen und Zauberer und Kobolde hin und her. Und von überall erklang der Ruf: "Diebe! Einbrecher! Gringotts ist überfallen worden!"
"Zeit zu verschwinden!" zischte Gaidin zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und verstärkte unwillkürlich den Griff um das Heft seines Schwertes. Die Hobbydramatiker scharrten sich ausnahmslos um ihren Beschützer.
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Da es an dieser Stelle gerade spannend wird, wird es Zeit für eine Mythenmetzsche Abschweifung:
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Deatheater rieb sich die noch immer schmerzenden Körperstellen, die von den sich vervielfältigenden Goldkelchen versengt worden waren, und murmelte vor sich hin: "Oh, nein, wer hat denn den ollen Literatursaurier hier in die Geschichte gelassen?" Er sah tadelnd von einem Hauptverdächtigen zur nächsten. "Ellen? AB? Leeandra? Aber ihr wisst schon, dass die meisten zamonischen Geschichten tragisch enden. Wenn das mal kein böses Omen für das Ende unseres Ausflugs in das Potterversum ist." Dann kratzte er sich wild am Kopf. Sollte er am Ende selber diese Abschweifung herbeigewünscht haben?
Ellen seufzte: "Ich war es nicht. Du brauchst gar nicht so zu gucken!" Dabei sah sie Deatheater an. "Wir sind bei 'Ensel und Krete' und müssen jetzt nur auf Laubwölfe, Waldspinnenhexen, komische Pilze und sonst so was achten. Anscheinend hat uns ein Moers'sches Dimensionsloch vor den Todessern gerettet, die dachten wir hätten bei Gringotts geklaut. Wie sind die da wohl drauf gekommen?" sagte sie mit ironischem Unterton und sah einen bestimmten in der Gruppe an.
Gaidin und AB setzten sich nach gutem Umsehen auf den Waldboden und meinten dann unisono: "Und was kommt jetzt? Und wo ist der rote Faden hin?" - "Ich habe das Gefühl, dass niemand von uns dem Ende von Buch 7 beiwohnen möchte. Und ich habe außerdem den Verdacht, der ein oder andere hat mittlerweile Spaß an unserer Mission", meinte Isa. "Für immer hier gefangen sein? Im Potter-Universum? Was wird dann aus meiner Familie?" wollte brösel bestürzt wissen. "Ich glaube eher, dass keiner so recht zum Endkampf möchte", meinte imüll grüblerisch, schaute in die betretenen Gesichter der anderen und meinte zu sehen, dass sie des Pudels Kern getroffen hatte.
"Es bringt alles nichts! Wir müssen unsere Mission erfüllen, also sollten wir auch zusehen, dass wir endlich weiterkommen", stöhnte SanOs und stand auf. Sie zog Ellen mit hoch, und die restlichen Hobbyphilosophen taten es ihnen gleich.
"Wo lang?" fragte san_shine. "Dort drüben zwischen den Bäumen ist etwas. Lasst uns in diese Richtung laufen", schlug Gaidin vor.
Somit machten sie sich auf den Weg und fanden sich zur Überraschung aller nach einigen Minuten Fußweg in Hogsmeade wieder. "Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet", kam es erstaunt von imüll, und alle nickten zustimmend.
"Da ist auch der rote Faden!" schrie brösel. Sie folgten ihm, wobei Isa mal wieder das Aufwickeln übernahm. Sie achteten gar nicht auf die Umgebung, und als sie vor einer Tür stehen blieben, sahen sie, dass sie vor dem Eberkopf standen.
"Dann mal rein. Das ist die Gelegenheit, um nach Hogwarts zu kommen", erklärte Deatheater. Sie traten ein und folgten mit ihren Blicken dem roten Faden, der in einem Eingang zu einem Tunnel verschwand. "Hinterher!" rief AB, und alle stürmten los.
Der Wirt vom Eberkopf sah den Elf verwirrt hinterher und meinte kopfschüttelnd zu sich selbst: "Was waren das denn für Verrückte?"
-TO BE CONTINUED-
für SanOs

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