Schandtat Numero 11 - Part 5
Plötzlich wurde die gesamte Hobbydramatikertruppe von einem gewaltigen Wirbelsturm erfasst. Kaum hatte die Welt aufgehört, sich um sie zu drehen, befanden sie sich in einem düsteren, staubigen Flur, an dessen Wänden die Köpfe ausgestopfter Hauselfen hingen. Vor ihnen schien ein rosa Ohr an einer langen Schnur über den Fußboden auf eine Tür weiter vorn im Gang zuzukriechen.
"Orden des Phoenix", stellte Isa fest. "Harry, Hermine, Ron, Ginny und die Zwillinge sind da oben und versuchen, den Orden mit Langziehohren zu belauschen." - "Wenn Snape da unten in der Küche ist", kombinierte brösel messerscharf, "dann ist AB bestimmt auch nicht weit weg!"
Sie stürmten in den Raum, wo gerade die Versammlung stattfand, und blieben erschrocken stehen. Sie konnten einfach nicht glauben, was sie dort gerade sahen. Snape kniete vor AB, hielt in der einen Hand einen Strauß roter Rosen und in der anderen einen Ring. "Frau AB, möchten Sie, beziehungsweise möchtest DU meine Frau werden?"
Alle Augen starrten auf AB, und aus dem Flur hörte man großes Gelächter. "Und jetzt soll noch einer behaupten, dass ich mit Draco und meinen Muttergefühlen übertreibe. DAS ist ja wohl entschieden übertriebener!" SanOs zeigte auf Snape und AB.
Die zehn Hobbydramatiker sahen sich ratlos an. Wie würde AB reagieren? War dies die Erfüllung ihrer geheimsten Träume? War sie sich überhaupt bewusst, in welcher Situation sie sich befand? Und in welche Situation sie auch die anderen zehn gebracht hatte?
Doch sie reagierte auf eine Art, mit der wohl niemand gerechnet hatte: sie schüttelte ihren Kopf, als ob sie Wasser in den Ohren hätte, kniff ein paar Mal die Augen zusammen und schien aus einer Art Trance zu erwachen. Dann ergriff sie den Rosenstrauß und steckte ihre Nase hinein. "Hmm, welch ein Duft", schwärmte sie. "Schade um die schönen Rosen!" hauchte sie und haute im gleichen Atemzug Snape die Blumen um die Ohren.
Dieser wusste gar nicht, wie ihm geschah. "Frau AB, was... wieso... ich dachte... ." - "Sie dachten, werter Snape? Da haben Sie wohl falsch gedacht! Nur weil frau mal ein bisschen Spaß haben möchte, heißt das noch lange nicht, dass frau auf die Ewigkeit aus ist! Stimmt 's, Mädels? Lieber Severus, ich bin nicht REAL! Meine Mitschreiber gönnen uns nie ein Happyend! Deshalb muss ich weiter."
Snape ließ den Kopf hängen, doch AB war wild entschlossen. "Ihr könnt jetzt rein kommen!" schrie sie ihren Mitautoren zu. "Es geht weiter!" - "Merlin sei Dank, die große Vorsitzende ist wieder normal!" kam es von Ellen. "Wo suchen wir jetzt weiter?" fragte Isa, die wieder einmal das rote Knäuel in den Händen hielt.
In diesem Augenblick betraten Sirius und Remus Lupin die Küche. San_shine blickte Leeandra an, die Sirius mit ihren Augen aufzuessen schien, und meinte zu ihr: "Jetzt reiß Dich aber zusammen - sonst kommen wir hier nie raus! Erst AB und jetzt Du, was zu viel ist, ist zu viel!"
Isa mit dem Knäuel in den Händen wollte wissen, wo es jetzt hinging und ob ihr mal jemand helfen könnte, da das Knäuel nicht gerade leicht wäre. Ellen bot Isa sofort ihre Hilfe an.
"Lasst uns hier im Haus mal umsehen, vielleicht bekommen wir ja einen Hinweis. Der rote Faden ist mal wieder verschwunden", meinte brösel.
San_shine zog Leeandra, die neben ihr stand, Richtung Treppe. "Wir gehen zusammen den roten Faden suchen. Und den finden wir nicht in der Küche!!! Los imüll-Zwilling, Du hakst Dich rechts und ich links unter Leeandras Arm." Gesagt, getan. Mit einem letzten schmachtenden Blick in Richtung Sirius stolperten die drei die schmale Treppe hinauf.
"Der Rest verteilt sich im Haus und sucht nach dem Faden!" sagte AB in befehlendem Ton zu den übrigen Hobbydramatikern. "Und Du", fügte sie mit einem Blick auf Deatheater hinzu, "lässt die Finger von diesem Vorhang vor dem Gemälde von Sirius' Mutter!" Alles an Deatheater sah aus, als wäre er niemals nicht auf so eine Idee gekommen.
"Wer, zum Donner, sind diese Leute in meinem Haus?" fragte Sirius Remus Lupin. Dieser zuckte nur ratlos die Achseln.
Deatheater ließ schnell seinen dritten Arm hervorschnellen und schrieb sich ein Paar weiße Handschuhe über die Finger. Dann vollführte er eine Reihe höchst mysteriöser und magischer Handbewegungen und sagte zu den beiden in einem brummelnden Sing-Sang: "Ihr habt uns nicht gesehen! Wir sind gar nicht hier! Ihr habt uns nicht gesehen! Wir sind gar nicht hier!"
"Hältst Du uns für beschränkt, Du komischer Vogel? Ihr steht doch hier direkt vor uns!" polterte Remus Lupin los und wollte sich auf ihn stürzen. "Ich bin dann mal weg!" stammelte Deatheater und schlug hastig die Küchentür hinter sich zu.
Wie von Furien gehetzt sprintete Deatheater die Treppe hinauf. "Alarm! Eindringlinge im Haus!" hörte er noch Remus schreien. Sirius hingegen zückte seinen Zauberstab und sprintete hinter Deatheater her.
"Wir müssen hier ganz schnell verschwinden", flüsterte Ermelinda nervös. "Jemand eine brauchbare Idee?"
"PETRIFICUS TOTALUS!" kam es von einer energischen Stimme. Alle schauten erschrocken auf den am Boden liegenden Mann und dann in die Richtung, aus der die Stimme kam.
Imüll fasste sich als Erste. "Also, wenn das nicht der ...", murmelte sie halblaut, wurde jedoch gleich von SanOs unterbrochen. "Wie zum Kuckuck kommt der denn hierher?" entfuhr es ihr. "Wer sind Sie und was fällt Ihnen ein, den guten, alten Snape zu Boden zu schicken?" setzte brösel hinzu.
Ellen schaute verwirrt, der Rest nicht minder. Wo kam das denn jetzt her? Wieso Snape? Wer hatte es getan? Da tauchte eine Gestalt auf die, ihnen wohlbekannt war. Harry - wo auch immer er herkam - hatte Snape vorübergehend ausgeschaltet.
"Wenn ihr alles wieder zu Recht rücken wollt, dann sprecht aber vorher mit denen, die es angeht! Neville und Luna sind tief traurig. Neville will Hannah Abbbott nicht heiraten. Er kann sie noch nicht mal leiden! Und jetzt sucht den roten Faden, bevor alles verquer geht!"
"Kannst Du mir mal sagen, warum DU Dich eigentlich immer in unsere Angelegenheiten einmischt? WIR sind die Auserwählten und nicht DU! DU bist NUR der Held der Zaubererwelt, also lass uns in Ruhe unsere Arbeit tun. Wir wissen selbst, was wir machen müssen, und wenn wir zwischendurch etwas Spaß haben wollen, dann haben wir ihn. Und keine Bange, WIR werden schon auf alle Rücksicht nehmen und vorher abklären, wer was möchte." SanOs warf bei diesen Worten Harry noch zusätzlich einen giftigen Blick zu. "Wer ist Dir denn auf die Füße getreten?" fragte AB erschrocken.
Währenddessen kam es von Harry giftig zurück: "Hast Du irgendein Problem? Kannst Du mich nicht leiden oder warum greifst Du mich immer wieder mit Worten an?" SanOs und Harry standen sich nun direkt gegenüber.
"Natürlich kann ich Dich leiden. Wenn ich es nicht könnte, dann hätte ich auch nie bei der Fangeschichte mitgeschrieben. Es nervt nur, dass Du immer versuchst, Dich ins Rampenlicht zu stellen. DU bist schließlich kein Übermensch und darum musst Du es auch akzeptieren können, dass nicht immer NUR DU helfen musst, sondern dass andere Menschen dies auch tun können." - "Ich dachte aber immer, dass es gerade DAS ist, was alle von mir erwarten", entgegnete Harry. "Nein, ist es eben nicht", mischte sich Isa nun ein. "Aber ...", doch Harry wurde von brösel unterbrochen. "Ich schlage vor, dass wir eine kleine Gesprächsrunde starten und darin alles klären."
"Ich koche dann mal Tee!" sagte Mrs. Weasley. "Tee, jetzt?" meinte brösel entgeistert. "Da haben wir doch gar keine Zeit zu!" Mrs. Weasley erklärte resolut: "Vielleicht sollten die gnädigen Damen und Herren die Missverständnisse aus der Welt räumen, bevor sie weiterziehen!"
Gaidin schüttelte den Kopf und tuschelte leise mit AB, die dann heftig nickte. Dann erklärte sie: "Wir können in Hogwarts Tee trinken. Jetzt müssen wir uns erst mal um den roten Faden kümmern!"
Währenddessen war Leeandra zu Sirius gegangen. "Mr. Black? Sirius? Dürfte ich ein Foto von Ihnen machen? Und lassen sie Deatheater in Ruhe! Es ist doch nur ein Spitzname. In diesem Augenblick eine unglückliche Wahl, aber er ist ganz nett!" Sirius schaute noch immer skeptisch, nickte aber dann mit dem Kopf. Lupin hatte sich auch etwas beruhigt und setzte sich zu Molly an den Tisch. Harry stand immer noch bedröppelt herum.
Ellen erlöste unterdessen Snape aus seiner Bewegungslosigkeit. "Ey, das Zaubern macht wirklich viel Spaß!" meinte sie. Snape, warf einen zornigen Blick in die Runde, warf seinen Umhang mit einer dramatischen Bewegung um sich und rauschte von dannen. "Man sieht sich!" zischte er nur.
Ermelinda lief indessen die Treppe hoch und holte Deatheater aus seinem Versteck, der sich zu Seidenschnabel geflüchtet hatte und diesen mit dicken toten Ratten fütterte. "Los komm, DE, wir ziehen weiter. Ich glaub Gaidin hat einen Plan." Deatheater warf noch eine letzte Ratte und kraulte Seidenschnabel am Kopf.
"Vorsicht!" warnte Ermelinda noch. Zu spät! Seidenschnabel hatte mit seinem scharfen Schnabel gepickt. "Hipp! Hipp! Hurra!" krakeelte Deatheater, als Seidenschnabel seinen dritten Arm zuerst abhackte, dann in einem Happs hinunterschlang. "Endlich bin ich nicht mehr dreiarmig! Endlich frei! Endlich... AUA!" Dann taumelte er Ermelinda in die Arme und sackte zum wiederholten Male ohnmächtig zusammen.
"Sanitäter! Hilfe, AB!" rief Ermelinda und legte Deatheater vorsichtig auf den Boden. "SIRIUS!" kam es dann noch lauter von ihr. Alle, egal ob angesprochen oder nicht, kamen angestürmt und sahen das Desaster. Sirius beruhigte Seidenschnabel, und Mrs. Weasley kümmerte sich um einige Heilzauber für Deatheater. "Und jetzt?" fragte AB ganz leise. "Kann er weiter mit kommen oder muss er hier bleiben? Oder gar ins St. Mungos?"
"Mach, dass es wech geht...! Nein, nicht mein dritter Arm...!" Schweißgebadet wälzte sich Deatheater in seinem Bett.
"Hey, aufwachen!" AB rüttelte Deatheater an der Schulter. Auch die übrigen Hobbydramatiker wachten von dem entsetzlichen Gestöhne auf und rieben sich die Augen. Gaidin griff unbewusst zu seinem Schwert. "Wie? Wo? Wer?" fragte er schlaftrunken.
Deatheater jammerte noch immer im Schlaf. Resolut nahm Ellen ein Glas Wasser und schüttete es Deatheater ins Gesicht. Mit einem lauten Aufschrei setzte sich dieser nun auch im Bett hoch und tastete nach seinem dritten Arm. Voller Erleichterung stellte er fest, dass er noch da war. "Aber, aber, Seidenschnabel... Sirius' Haus... Wo bin ich?"
AB betrachtete ihn mitleidig. "Wohl doch etwas zu viel getrunken gestern auf dem Weihnachtsball!" Ermelinda grinste. "Weihnachtsball?" fragte Deatheater verwirrt. "Dann sind wir noch in Hogwarts? Nicht schon im fünften Band? Und warum seid ihr alle im Pölter?"
Brösel schüttelte nur den Kopf. Auch Isa und Leeandra lächelten amüsiert. SanOs , hilfsbereit wie immer brachte Deatheater erst einmal eine Tasse Tee. "Och, Death-Daddy hatte nur einen Alptraum", murmelte san_shine und zog sich die Decke ihres Bettes noch einmal über die Ohren. Imüll tat es ihr nach, und bald waren sie wieder eingeschlafen.
Deatheater zitterte immer noch am ganzen Körper. Lange saß er noch wach da und grübelte über diesen seltsamen Traum nach. Ein lautes Rumpeln, das vom Gemeinschaftsraum zu kommen schien, weckte seine Aufmerksamkeit. Sekundenlang hielt dieses Geräusch an, dann erstarb es, gefolgt von einem scharfen KLACK-KLACK. Und wieder begann es zu rumpeln, als würde ein tonnenschwerer Mühlstein in Bewegung gesetzt. Deatheater schwang die Beine aus dem Bett und schlich auf Zehenspitzen zur Tür. Dort verhielt er kurz, besann sich dann anders. Er trat an Gaidins Bett und rüttelte ihn vorsichtig an der Schulter. "Hey, Schwertschwinger, wach auf!" flüsterte er eben noch hörbar. "Da draußen ist etwas, das Du Dir ansehen solltest".
Blitzartig fuhr Gaidin hoch, riss dabei das Schwert heraus. Er knurrte mit geschlossenen Augen den imaginären Gegner an: "Weiche oder stirb!" Deatheater fuhr zurück. "Sachte, Mann. Ganz ruhig, ich bin's nur, der freundliche Deatheater aus der Nachbarschaft!" murmelte er halblaut Gaidin zu und blickte argwöhnisch auf die schwankende Schwertspitze. "Nimm Deinen Rasierstahl mit und komm!" setze er hinzu und wandte sich zur Tür. Schwerfällig erhob sich Gaidin aus dem Bett und folgte ihm, dabei herzhaft gähnend. "Wehe, es ist nicht wichtig!" raunte er sich selbst zu.
Auf halbem Wege die Treppe hinunter blieben beide wie erstarrt stehen. Von hier aus konnte schon ein Teil des Gemeinschaftsraumes eingesehen werden. Was sie zu sehen bekamen, verschlug ihnen die Sprache. Mitten im Raum stand ein riesiger kreisrunder Ring aus einem unbekannten Material, das auf den ersten Blick wie Stein wirkte. Nein, eigentlich waren es zwei Ringe. Der innere Ring rotierte und erzeugte dabei dieses rumpelnde Geräusch. Auf ihm waren zahlreiche unbekannte Symbole zu sehen. Auf dem äußeren Ring waren in regelmäßigen Abständen kegelförmige Segmente angebracht, die mit der stumpfen Spitze nach innen zeigten. Von zweien dieser Segmente ging ein unheilvolles Leuchten aus. Das Rotieren des inneren Ringes hörte auf. Ein drittes Segment ruckte schlagartig ein Stück nach innen, glitt dann wieder in die Ausgangslage zurück. KLACK-KLACK!
Gaidin beugte sich halb zu Deatheater hinüber. "Denkst Du auch, was ich denke?" fragte er halblaut. Deatheater nickte und setzte hinzu: "Ich glaube, wir sollten die anderen wecken." Verblüfft blieben die beiden stehen. Und während Deatheater langsam rückwärts ging, fühlte Gaidin sich magisch angezogen und ging vorsichtig näher. Deatheater versuchte ihn festzuhalten, aber er ließ sich nicht beirren!
"HOBBYDRAMATIKER ZU MIR - SCHNELL!" rief Deatheater ganz laut. Sein Ruf wurde gehört, und die Hobbydramatiker kamen so schnell es ihnen möglich war. Da standen sie nun alle im Schlafanzug und mehr oder weniger wach und sahen wie ihr Behüter in Trance auf diese ausgesprochen seltsamen Ringe zuging, hinein stieg und verschwand!
Entsetzt sahen sie sich an. "Da, müssen wir wohl hinterher", meinte imüll. "Und das ohne Kaffee und auf nüchternen Magen!" murrten Ellen und SanOs. Die anderen warfen ihnen vernichtende Blicke zu. "Ich komme ja mit, ist ja schon gut!" meinte Ellen. "Aber sollten wir nicht die Zauberstäbe mitnehmen?" Ermelinda hatte jedoch schon daran gedacht, und so konnte es losgehen.
"Am besten nehmen wir uns an die Hand - sonst werden wir noch getrennt", sagte brösel. Gesagt – getan. Sie stiegen in den Kreis und kamen in den Highlands heraus. Dort sahen sie sofort ein, beziehungsweise zwei Probleme! Da standen zwei Gaidins!
San_shine flüsterte entsetzt: "Oh Gott! Wir sind im falschen Film! Es kann doch nur einen geben!"
Die zwei Gaidins umkreisten einander vorsichtig mit gezückten Schwertern, jeder bereit, den Angriff des Anderen abzuwehren. Der eine Gaidin im Pölter, und der andere Gaidin trug einen Umhang, dessen Farbton sich jeweils seiner Umgebung anpasste.
"Och nöh", stöhnte AB. "Jetzt bloß kein Blutvergießen!" Sie schnappte sich den Gaidin im Schlafanzug und fügte ihn in die Kette der Hobbydramatiker ein, und zurück ging es durch das sich drehende Rad. "Du kannst wohl auch keiner Gefahr aus dem Weg gehen", grinste Leeandra etwas belustigt.
Und schon waren sie wieder zurück im Gemeinschaftsraum der Gryffindors. "So!" sagte Deatheater. "Jetzt bin ich erst mal wieder verwirrt! Wo, wie und wann sind wir? Pennen hier alle im Gryffindor-Turm, haben Alpträume und teleportieren in die Highlander-Highlands. Und nun? Sind wir jetzt wieder in der Nacht nach dem Weihnachtsball? Wer sagt uns jetzt, wie's weitergeht?"
"Wo ist der rote Faden hin?" wunderte sich san_shine. "Isa hatte ihn zuletzt", meinte imüll darauf und sah Isa fragend an. Diese zeigte auf ihren Schlafsack, und da lag der aufgerollte rote Faden und schien zu Ende zu sein.
"Hm", meinte SanOs, "da hatten wir wohl gerade einen vernetzten Alptraum. Ich denke wir sollten in die große Halle gehen, erst mal was frühstücken und uns dann mit denen auseinandersetzen, in deren Leben wir eingegriffen haben. Sie sollten uns sagen, was ihnen nicht gefallen hat. Obwohl - müssen wir wirklich etwas ändern? Im echten Leben weiß man doch auch nicht was kommt!"
Die anderen nickten zustimmend, machten, dass sie aus den Pöltern kamen, und freuten sich auf ein Frühstück. "Endlich Kaffee!" freute Ellen sich. "Oder haben die etwa nur Tee?" - "Wenn es hier keinen Kaffee gibt, dann zaubern wir ihn uns einfach. Ich brauche morgens meinen Kaffee, sonst werde ich gar nicht richtig wach", erwiderte SanOs.
In der großen Halle angekommen setzten sich alle an den Gryffindor-Tisch, außer SanOs. Sie wollte sich unbedingt bei den Slytherins hinsetzen. "Nichts da, Du bleibst bei uns!" ermahnte AB und zog SanOs mit hinter sich her.
"Also, ich weiß ja nicht!" überlegte Deatheater wenig später laut an seinem Rührei mit gebratenem Speck kauend. "Alles, was wir hier im Potterversum erlebt haben, soll nur ein irrer, wirrer, vernetzter Alptraum gewesen sein? Hat das nicht vorhin eine von Euch gesagt? Und wir sollen wirklich die Figuren fragen, was aus ihnen werden soll?"
Er stand auf und begann leicht manisch im Kreis zu laufen und sich laut nachdenkend den nicht vorhandenen Bart zu zupfen. "Die können ja nicht mal selber wissen, was aus ihnen werden wird. Erst im letzten Moment erfährt Harry doch schließlich, dass er sterben muss, um überleben zu können. Oder Lupin und Tonks, zum Beispiel. Glaubt ihr sie würden sterben und ihren Sohn als Waise zurücklassen wollen, wenn man sie fragen würde. Aber es ist nun mal passiert oder wird passieren, je nachdem, wo in der Geschichte wir uns befinden. Also, ich denke, wenn hier jemand einen roten Faden versteckt hat, dann ist das doch wohl Joanne Kathleen Rowling. Vielleicht sollten wir sie noch einmal her schreiben, um sie um Rat zu fragen."
"Damit sie dann wieder mit ihrer Anwaltsbande hier einfällt und uns alle verklagen will?" warf Isa dazwischen und schlürfte an einer heißen Schokolade. "Nein, Danke. Nicht noch mal!" - "Gibt es nicht eine Potter-Figur, in der Rowling sich selbst beschrieben hat?" schlug Leeandra vor. "Dann könnten wir doch die um Rat fragen." - "Trelawney vielleicht", schlug AB vor. Alle sahen sie entgeistert an. Mit dieser Wahrsageeule wollte keiner von ihnen wirklich gern zusammentreffen. "Vielleicht eher nicht", gab AB nach.
"Vielleicht liegt viel von Rowling in McGonagall?" meinte imüll nachdenklich. "Oder in der maulenden Myrthe!" grummelte Deatheater vor sich hin. Er wollte, dass endlich irgendwas passierte.
"Wir sollten einfach den gegenwärtigen Harry suchen und ihm weiter durch die Geschichte folgen!" stellte Gaidin fest. "Wenn einer auf dem roten Faden (oder den roten Pfaden?) wandelt, dann ja wohl der Titelheld. Und wehe dem, der sich ihm beim Erreichen seines Ziels in den Weg stellt!" Irgendwo unter seinem Umhang blitzte und klang sein Schwert hervor.
"Also, auf zum Potter-Watch!" spornte Deatheater seine Mitdramatiker an, nicht ohne noch einen großen Schluck Kürbissaft hinunterzuspülen.
"Ach nee, da issa ja!" Freudig sprang Leeandra auf. "Der rote Faden?" erklang es gleichzeitig aus zehn Kehlen. "Yup! Schaut mal, wo er sich versteckt hat? Ach, ist das niedlich."
Dobby kam gerade um die Ecke geschlichen. An seinen nackten Füßen war unverkennbar ein Stück roten Fadens zu sehen. "Dobby, muss Master Harry Dianthus-Kraut bringen", murmelte er. Unglücklicherweise verhedderte er sich in dem Faden und fiel der Länge nach hin. Geistesgegenwärtig fing Ermelinda das Glas mit dem Kraut auf und nach einem Blick auf den bewusstlosen Dobby, rief sie: "Schnell wir müssen zum See und Harry ganz schnell helfen."
Isa entknotete schnell den roten Faden und begann ihn aufzuwickeln. Der Faden führte eindeutig hinaus aus der großen Halle, in Richtung Ländereien.
Gespannt machten sie sich auf den Weg. Gaidin und Deatheater stopften sich schnell noch ein paar Würstchen in die Jackentasche. "Wer weiß, wann es wieder etwas zu essen gibt", murmelte Deatheater und blinzelte Gaidin verschwörerisch zu. Dieser nickte wissend und beide ignorierten die ungläubigen Blicke von Ellen und AB.
Draußen angekommen gab es nur ein Problem, der Faden ging nicht Richtung See. Aber genau da mussten die Hobbydramatiker doch hin, um Harry das Kraut zu bringen. Schließlich brauchte er es, damit die Geschichte auch richtig weiterlief.
"Wir müssen uns trennen!" rief Isa. Also rannten Isa, san_shine, brösel, Leeandra und imüll zum See und Deatheater, Gaidin, Ellen, AB, Ermelinda und SanOs liefen dem roten Faden nach. "Warum rennen wir eigentlich zu sechst dem Faden nach? Würde es nicht reichen, wenn es nur einer von uns tut und die anderen warten hier?" keuchte Ermelinda.
Sie blieben stehen und schauten sich kurz an. "Stimmt, Du hast Recht. Wer folgt also dem Faden weiter?" - "Immer der, der fragt!" kam es von Deatheater und grinste Gaidin dabei an. "Also gut, dann gehe ich mal", erwiderte Gaidin und machte sich auf den Weg. "Okay, und wir gehen runter zum See, damit wir uns nachher nicht alle gegenseitig suchen müssen." schlug Ellen vor. Gesagt, getan. Eine Frau, ein Wort. Gaidin trottete brav dem rotem Faden hinterher. "Hätt' ich bloß nichts gesagt!" grummelte er und stopfte sich rasch ein Würstchen in den Mund.
Der Rest versuchte schnellst möglich zum See zu gelangen, wo Harry gerade die zweite Prüfung des TRIMAGISCHEN TURNIERS bestreiten musste.
"OK, Harry braucht das Dianthus-Kraut, damit er im großen See atmen kann, aber Dobby sollte es ihm geben. Oder wie war das im Buch? Wo ist denn der kleine Kerl?" fragte Deatheater, den Blick sehnsüchtig zurück aufs Schloss gerichtet, wo in der großen Halle noch immer ein Sandwich dick bestrichen mit Erdnussbutter und einer ordentlichen Schicht Ahornsirup auf ihn wartete und nach ihm rief. Beinahe begann er zu sabbern.
"Oh nein! Dobby hat sich doch den Kopf gestoßen und ist außer Gefecht! Wenn wir jetzt das Dianthus-Kraut anbringen - geht denn das??? Wer kann denn mal schnell Dobby holen, damit wir hier jetzt nichts durcheinander bringen!" sagte SanOs ganz schnell.
Deatheater meinte, in der Hoffnung sein Brot mitnehmen zu können: "Ich geh' schon!" Und weg war er!
"Würdest Du Deatheater bitte nachgehen?" fragte Ellen AB. "Ich habe so eine Vermutung, dass er erst noch wieder etwas essen will, bevor er Dobby holt, aber so viel Zeit haben wir nicht. Wir übrigen gehen runter zum See, suchen die restlichen von uns und versuchen, die nächste Aufgabe noch etwas hinauszuzögern. Wenn Isa und Co. Harry das Kraut schon gegeben haben, dann können wir halt nichts machen. Dann muss Rowling die Geschichte eben umschreiben."
Und richtig! Anstatt nach Dobby zu schauen, saß Deatheater schon wieder am Gryffindor-Tisch und verschlang heißhungrig ein paar Pfannkuchen mit Ahornsirup. AB baute sich wieder einmal zu ihrer vollen Größe von 155 1/2 m und auf schnappte sich Deatheaters Teller.
"Ich will auch was! Los, such Dobby! Der wird gebraucht!" - "Unverschämtheit!" mampfte Deatheater. "Und das, obwohl ich größer bin. Wo soll ich denn jetzt diesen Hauselfen finden?"
Doch dann hellte sich sein Gesicht auf. Dobby --> Hauself --> Küche --> NOCH MEHR ESSEN! Er würde sofort in die Schlossküche gehen, um den Hauselfen zu holen. War da nicht irgendwas mit einem Gemälde von einem Obstkorb? Er hastete aus der großen Halle und folgte einer Treppe nach unten. Kaum hatte Deatheater das Gemälde gefunden, stutzte er. Was sollte er jetzt kitzeln? Die Birne?? Die Äpfel??? Er überlegte und kitzelte dann alles, dabei rief er: "Dobby, bist Du da? DOOOBBBYYYY! Verdammt noch mal! Harry braucht Dich!"
Die Türe öffnete sich und ein am Kopf bandagierter Dobby schaute Deatheater völlig verstört an "Harry - welcher Harry?" - "Das kann doch jetzt nicht wahr sein!" stöhnte Deatheater.
-TO BE CONTINUED-
"Orden des Phoenix", stellte Isa fest. "Harry, Hermine, Ron, Ginny und die Zwillinge sind da oben und versuchen, den Orden mit Langziehohren zu belauschen." - "Wenn Snape da unten in der Küche ist", kombinierte brösel messerscharf, "dann ist AB bestimmt auch nicht weit weg!"
Sie stürmten in den Raum, wo gerade die Versammlung stattfand, und blieben erschrocken stehen. Sie konnten einfach nicht glauben, was sie dort gerade sahen. Snape kniete vor AB, hielt in der einen Hand einen Strauß roter Rosen und in der anderen einen Ring. "Frau AB, möchten Sie, beziehungsweise möchtest DU meine Frau werden?"
Alle Augen starrten auf AB, und aus dem Flur hörte man großes Gelächter. "Und jetzt soll noch einer behaupten, dass ich mit Draco und meinen Muttergefühlen übertreibe. DAS ist ja wohl entschieden übertriebener!" SanOs zeigte auf Snape und AB.
Die zehn Hobbydramatiker sahen sich ratlos an. Wie würde AB reagieren? War dies die Erfüllung ihrer geheimsten Träume? War sie sich überhaupt bewusst, in welcher Situation sie sich befand? Und in welche Situation sie auch die anderen zehn gebracht hatte?
Doch sie reagierte auf eine Art, mit der wohl niemand gerechnet hatte: sie schüttelte ihren Kopf, als ob sie Wasser in den Ohren hätte, kniff ein paar Mal die Augen zusammen und schien aus einer Art Trance zu erwachen. Dann ergriff sie den Rosenstrauß und steckte ihre Nase hinein. "Hmm, welch ein Duft", schwärmte sie. "Schade um die schönen Rosen!" hauchte sie und haute im gleichen Atemzug Snape die Blumen um die Ohren.
Dieser wusste gar nicht, wie ihm geschah. "Frau AB, was... wieso... ich dachte... ." - "Sie dachten, werter Snape? Da haben Sie wohl falsch gedacht! Nur weil frau mal ein bisschen Spaß haben möchte, heißt das noch lange nicht, dass frau auf die Ewigkeit aus ist! Stimmt 's, Mädels? Lieber Severus, ich bin nicht REAL! Meine Mitschreiber gönnen uns nie ein Happyend! Deshalb muss ich weiter."
Snape ließ den Kopf hängen, doch AB war wild entschlossen. "Ihr könnt jetzt rein kommen!" schrie sie ihren Mitautoren zu. "Es geht weiter!" - "Merlin sei Dank, die große Vorsitzende ist wieder normal!" kam es von Ellen. "Wo suchen wir jetzt weiter?" fragte Isa, die wieder einmal das rote Knäuel in den Händen hielt.
In diesem Augenblick betraten Sirius und Remus Lupin die Küche. San_shine blickte Leeandra an, die Sirius mit ihren Augen aufzuessen schien, und meinte zu ihr: "Jetzt reiß Dich aber zusammen - sonst kommen wir hier nie raus! Erst AB und jetzt Du, was zu viel ist, ist zu viel!"
Isa mit dem Knäuel in den Händen wollte wissen, wo es jetzt hinging und ob ihr mal jemand helfen könnte, da das Knäuel nicht gerade leicht wäre. Ellen bot Isa sofort ihre Hilfe an.
"Lasst uns hier im Haus mal umsehen, vielleicht bekommen wir ja einen Hinweis. Der rote Faden ist mal wieder verschwunden", meinte brösel.
San_shine zog Leeandra, die neben ihr stand, Richtung Treppe. "Wir gehen zusammen den roten Faden suchen. Und den finden wir nicht in der Küche!!! Los imüll-Zwilling, Du hakst Dich rechts und ich links unter Leeandras Arm." Gesagt, getan. Mit einem letzten schmachtenden Blick in Richtung Sirius stolperten die drei die schmale Treppe hinauf.
"Der Rest verteilt sich im Haus und sucht nach dem Faden!" sagte AB in befehlendem Ton zu den übrigen Hobbydramatikern. "Und Du", fügte sie mit einem Blick auf Deatheater hinzu, "lässt die Finger von diesem Vorhang vor dem Gemälde von Sirius' Mutter!" Alles an Deatheater sah aus, als wäre er niemals nicht auf so eine Idee gekommen.
"Wer, zum Donner, sind diese Leute in meinem Haus?" fragte Sirius Remus Lupin. Dieser zuckte nur ratlos die Achseln.
Deatheater ließ schnell seinen dritten Arm hervorschnellen und schrieb sich ein Paar weiße Handschuhe über die Finger. Dann vollführte er eine Reihe höchst mysteriöser und magischer Handbewegungen und sagte zu den beiden in einem brummelnden Sing-Sang: "Ihr habt uns nicht gesehen! Wir sind gar nicht hier! Ihr habt uns nicht gesehen! Wir sind gar nicht hier!"
"Hältst Du uns für beschränkt, Du komischer Vogel? Ihr steht doch hier direkt vor uns!" polterte Remus Lupin los und wollte sich auf ihn stürzen. "Ich bin dann mal weg!" stammelte Deatheater und schlug hastig die Küchentür hinter sich zu.
Wie von Furien gehetzt sprintete Deatheater die Treppe hinauf. "Alarm! Eindringlinge im Haus!" hörte er noch Remus schreien. Sirius hingegen zückte seinen Zauberstab und sprintete hinter Deatheater her.
"Wir müssen hier ganz schnell verschwinden", flüsterte Ermelinda nervös. "Jemand eine brauchbare Idee?"
"PETRIFICUS TOTALUS!" kam es von einer energischen Stimme. Alle schauten erschrocken auf den am Boden liegenden Mann und dann in die Richtung, aus der die Stimme kam.
Imüll fasste sich als Erste. "Also, wenn das nicht der ...", murmelte sie halblaut, wurde jedoch gleich von SanOs unterbrochen. "Wie zum Kuckuck kommt der denn hierher?" entfuhr es ihr. "Wer sind Sie und was fällt Ihnen ein, den guten, alten Snape zu Boden zu schicken?" setzte brösel hinzu.
Ellen schaute verwirrt, der Rest nicht minder. Wo kam das denn jetzt her? Wieso Snape? Wer hatte es getan? Da tauchte eine Gestalt auf die, ihnen wohlbekannt war. Harry - wo auch immer er herkam - hatte Snape vorübergehend ausgeschaltet.
"Wenn ihr alles wieder zu Recht rücken wollt, dann sprecht aber vorher mit denen, die es angeht! Neville und Luna sind tief traurig. Neville will Hannah Abbbott nicht heiraten. Er kann sie noch nicht mal leiden! Und jetzt sucht den roten Faden, bevor alles verquer geht!"
"Kannst Du mir mal sagen, warum DU Dich eigentlich immer in unsere Angelegenheiten einmischt? WIR sind die Auserwählten und nicht DU! DU bist NUR der Held der Zaubererwelt, also lass uns in Ruhe unsere Arbeit tun. Wir wissen selbst, was wir machen müssen, und wenn wir zwischendurch etwas Spaß haben wollen, dann haben wir ihn. Und keine Bange, WIR werden schon auf alle Rücksicht nehmen und vorher abklären, wer was möchte." SanOs warf bei diesen Worten Harry noch zusätzlich einen giftigen Blick zu. "Wer ist Dir denn auf die Füße getreten?" fragte AB erschrocken.
Währenddessen kam es von Harry giftig zurück: "Hast Du irgendein Problem? Kannst Du mich nicht leiden oder warum greifst Du mich immer wieder mit Worten an?" SanOs und Harry standen sich nun direkt gegenüber.
"Natürlich kann ich Dich leiden. Wenn ich es nicht könnte, dann hätte ich auch nie bei der Fangeschichte mitgeschrieben. Es nervt nur, dass Du immer versuchst, Dich ins Rampenlicht zu stellen. DU bist schließlich kein Übermensch und darum musst Du es auch akzeptieren können, dass nicht immer NUR DU helfen musst, sondern dass andere Menschen dies auch tun können." - "Ich dachte aber immer, dass es gerade DAS ist, was alle von mir erwarten", entgegnete Harry. "Nein, ist es eben nicht", mischte sich Isa nun ein. "Aber ...", doch Harry wurde von brösel unterbrochen. "Ich schlage vor, dass wir eine kleine Gesprächsrunde starten und darin alles klären."
"Ich koche dann mal Tee!" sagte Mrs. Weasley. "Tee, jetzt?" meinte brösel entgeistert. "Da haben wir doch gar keine Zeit zu!" Mrs. Weasley erklärte resolut: "Vielleicht sollten die gnädigen Damen und Herren die Missverständnisse aus der Welt räumen, bevor sie weiterziehen!"
Gaidin schüttelte den Kopf und tuschelte leise mit AB, die dann heftig nickte. Dann erklärte sie: "Wir können in Hogwarts Tee trinken. Jetzt müssen wir uns erst mal um den roten Faden kümmern!"
Währenddessen war Leeandra zu Sirius gegangen. "Mr. Black? Sirius? Dürfte ich ein Foto von Ihnen machen? Und lassen sie Deatheater in Ruhe! Es ist doch nur ein Spitzname. In diesem Augenblick eine unglückliche Wahl, aber er ist ganz nett!" Sirius schaute noch immer skeptisch, nickte aber dann mit dem Kopf. Lupin hatte sich auch etwas beruhigt und setzte sich zu Molly an den Tisch. Harry stand immer noch bedröppelt herum.
Ellen erlöste unterdessen Snape aus seiner Bewegungslosigkeit. "Ey, das Zaubern macht wirklich viel Spaß!" meinte sie. Snape, warf einen zornigen Blick in die Runde, warf seinen Umhang mit einer dramatischen Bewegung um sich und rauschte von dannen. "Man sieht sich!" zischte er nur.
Ermelinda lief indessen die Treppe hoch und holte Deatheater aus seinem Versteck, der sich zu Seidenschnabel geflüchtet hatte und diesen mit dicken toten Ratten fütterte. "Los komm, DE, wir ziehen weiter. Ich glaub Gaidin hat einen Plan." Deatheater warf noch eine letzte Ratte und kraulte Seidenschnabel am Kopf.
"Vorsicht!" warnte Ermelinda noch. Zu spät! Seidenschnabel hatte mit seinem scharfen Schnabel gepickt. "Hipp! Hipp! Hurra!" krakeelte Deatheater, als Seidenschnabel seinen dritten Arm zuerst abhackte, dann in einem Happs hinunterschlang. "Endlich bin ich nicht mehr dreiarmig! Endlich frei! Endlich... AUA!" Dann taumelte er Ermelinda in die Arme und sackte zum wiederholten Male ohnmächtig zusammen.
"Sanitäter! Hilfe, AB!" rief Ermelinda und legte Deatheater vorsichtig auf den Boden. "SIRIUS!" kam es dann noch lauter von ihr. Alle, egal ob angesprochen oder nicht, kamen angestürmt und sahen das Desaster. Sirius beruhigte Seidenschnabel, und Mrs. Weasley kümmerte sich um einige Heilzauber für Deatheater. "Und jetzt?" fragte AB ganz leise. "Kann er weiter mit kommen oder muss er hier bleiben? Oder gar ins St. Mungos?"
"Mach, dass es wech geht...! Nein, nicht mein dritter Arm...!" Schweißgebadet wälzte sich Deatheater in seinem Bett.
"Hey, aufwachen!" AB rüttelte Deatheater an der Schulter. Auch die übrigen Hobbydramatiker wachten von dem entsetzlichen Gestöhne auf und rieben sich die Augen. Gaidin griff unbewusst zu seinem Schwert. "Wie? Wo? Wer?" fragte er schlaftrunken.
Deatheater jammerte noch immer im Schlaf. Resolut nahm Ellen ein Glas Wasser und schüttete es Deatheater ins Gesicht. Mit einem lauten Aufschrei setzte sich dieser nun auch im Bett hoch und tastete nach seinem dritten Arm. Voller Erleichterung stellte er fest, dass er noch da war. "Aber, aber, Seidenschnabel... Sirius' Haus... Wo bin ich?"
AB betrachtete ihn mitleidig. "Wohl doch etwas zu viel getrunken gestern auf dem Weihnachtsball!" Ermelinda grinste. "Weihnachtsball?" fragte Deatheater verwirrt. "Dann sind wir noch in Hogwarts? Nicht schon im fünften Band? Und warum seid ihr alle im Pölter?"
Brösel schüttelte nur den Kopf. Auch Isa und Leeandra lächelten amüsiert. SanOs , hilfsbereit wie immer brachte Deatheater erst einmal eine Tasse Tee. "Och, Death-Daddy hatte nur einen Alptraum", murmelte san_shine und zog sich die Decke ihres Bettes noch einmal über die Ohren. Imüll tat es ihr nach, und bald waren sie wieder eingeschlafen.
Deatheater zitterte immer noch am ganzen Körper. Lange saß er noch wach da und grübelte über diesen seltsamen Traum nach. Ein lautes Rumpeln, das vom Gemeinschaftsraum zu kommen schien, weckte seine Aufmerksamkeit. Sekundenlang hielt dieses Geräusch an, dann erstarb es, gefolgt von einem scharfen KLACK-KLACK. Und wieder begann es zu rumpeln, als würde ein tonnenschwerer Mühlstein in Bewegung gesetzt. Deatheater schwang die Beine aus dem Bett und schlich auf Zehenspitzen zur Tür. Dort verhielt er kurz, besann sich dann anders. Er trat an Gaidins Bett und rüttelte ihn vorsichtig an der Schulter. "Hey, Schwertschwinger, wach auf!" flüsterte er eben noch hörbar. "Da draußen ist etwas, das Du Dir ansehen solltest".
Blitzartig fuhr Gaidin hoch, riss dabei das Schwert heraus. Er knurrte mit geschlossenen Augen den imaginären Gegner an: "Weiche oder stirb!" Deatheater fuhr zurück. "Sachte, Mann. Ganz ruhig, ich bin's nur, der freundliche Deatheater aus der Nachbarschaft!" murmelte er halblaut Gaidin zu und blickte argwöhnisch auf die schwankende Schwertspitze. "Nimm Deinen Rasierstahl mit und komm!" setze er hinzu und wandte sich zur Tür. Schwerfällig erhob sich Gaidin aus dem Bett und folgte ihm, dabei herzhaft gähnend. "Wehe, es ist nicht wichtig!" raunte er sich selbst zu.
Auf halbem Wege die Treppe hinunter blieben beide wie erstarrt stehen. Von hier aus konnte schon ein Teil des Gemeinschaftsraumes eingesehen werden. Was sie zu sehen bekamen, verschlug ihnen die Sprache. Mitten im Raum stand ein riesiger kreisrunder Ring aus einem unbekannten Material, das auf den ersten Blick wie Stein wirkte. Nein, eigentlich waren es zwei Ringe. Der innere Ring rotierte und erzeugte dabei dieses rumpelnde Geräusch. Auf ihm waren zahlreiche unbekannte Symbole zu sehen. Auf dem äußeren Ring waren in regelmäßigen Abständen kegelförmige Segmente angebracht, die mit der stumpfen Spitze nach innen zeigten. Von zweien dieser Segmente ging ein unheilvolles Leuchten aus. Das Rotieren des inneren Ringes hörte auf. Ein drittes Segment ruckte schlagartig ein Stück nach innen, glitt dann wieder in die Ausgangslage zurück. KLACK-KLACK!
Gaidin beugte sich halb zu Deatheater hinüber. "Denkst Du auch, was ich denke?" fragte er halblaut. Deatheater nickte und setzte hinzu: "Ich glaube, wir sollten die anderen wecken." Verblüfft blieben die beiden stehen. Und während Deatheater langsam rückwärts ging, fühlte Gaidin sich magisch angezogen und ging vorsichtig näher. Deatheater versuchte ihn festzuhalten, aber er ließ sich nicht beirren!
"HOBBYDRAMATIKER ZU MIR - SCHNELL!" rief Deatheater ganz laut. Sein Ruf wurde gehört, und die Hobbydramatiker kamen so schnell es ihnen möglich war. Da standen sie nun alle im Schlafanzug und mehr oder weniger wach und sahen wie ihr Behüter in Trance auf diese ausgesprochen seltsamen Ringe zuging, hinein stieg und verschwand!
Entsetzt sahen sie sich an. "Da, müssen wir wohl hinterher", meinte imüll. "Und das ohne Kaffee und auf nüchternen Magen!" murrten Ellen und SanOs. Die anderen warfen ihnen vernichtende Blicke zu. "Ich komme ja mit, ist ja schon gut!" meinte Ellen. "Aber sollten wir nicht die Zauberstäbe mitnehmen?" Ermelinda hatte jedoch schon daran gedacht, und so konnte es losgehen.
"Am besten nehmen wir uns an die Hand - sonst werden wir noch getrennt", sagte brösel. Gesagt – getan. Sie stiegen in den Kreis und kamen in den Highlands heraus. Dort sahen sie sofort ein, beziehungsweise zwei Probleme! Da standen zwei Gaidins!
San_shine flüsterte entsetzt: "Oh Gott! Wir sind im falschen Film! Es kann doch nur einen geben!"
Die zwei Gaidins umkreisten einander vorsichtig mit gezückten Schwertern, jeder bereit, den Angriff des Anderen abzuwehren. Der eine Gaidin im Pölter, und der andere Gaidin trug einen Umhang, dessen Farbton sich jeweils seiner Umgebung anpasste.
"Och nöh", stöhnte AB. "Jetzt bloß kein Blutvergießen!" Sie schnappte sich den Gaidin im Schlafanzug und fügte ihn in die Kette der Hobbydramatiker ein, und zurück ging es durch das sich drehende Rad. "Du kannst wohl auch keiner Gefahr aus dem Weg gehen", grinste Leeandra etwas belustigt.
Und schon waren sie wieder zurück im Gemeinschaftsraum der Gryffindors. "So!" sagte Deatheater. "Jetzt bin ich erst mal wieder verwirrt! Wo, wie und wann sind wir? Pennen hier alle im Gryffindor-Turm, haben Alpträume und teleportieren in die Highlander-Highlands. Und nun? Sind wir jetzt wieder in der Nacht nach dem Weihnachtsball? Wer sagt uns jetzt, wie's weitergeht?"
"Wo ist der rote Faden hin?" wunderte sich san_shine. "Isa hatte ihn zuletzt", meinte imüll darauf und sah Isa fragend an. Diese zeigte auf ihren Schlafsack, und da lag der aufgerollte rote Faden und schien zu Ende zu sein.
"Hm", meinte SanOs, "da hatten wir wohl gerade einen vernetzten Alptraum. Ich denke wir sollten in die große Halle gehen, erst mal was frühstücken und uns dann mit denen auseinandersetzen, in deren Leben wir eingegriffen haben. Sie sollten uns sagen, was ihnen nicht gefallen hat. Obwohl - müssen wir wirklich etwas ändern? Im echten Leben weiß man doch auch nicht was kommt!"
Die anderen nickten zustimmend, machten, dass sie aus den Pöltern kamen, und freuten sich auf ein Frühstück. "Endlich Kaffee!" freute Ellen sich. "Oder haben die etwa nur Tee?" - "Wenn es hier keinen Kaffee gibt, dann zaubern wir ihn uns einfach. Ich brauche morgens meinen Kaffee, sonst werde ich gar nicht richtig wach", erwiderte SanOs.
In der großen Halle angekommen setzten sich alle an den Gryffindor-Tisch, außer SanOs. Sie wollte sich unbedingt bei den Slytherins hinsetzen. "Nichts da, Du bleibst bei uns!" ermahnte AB und zog SanOs mit hinter sich her.
"Also, ich weiß ja nicht!" überlegte Deatheater wenig später laut an seinem Rührei mit gebratenem Speck kauend. "Alles, was wir hier im Potterversum erlebt haben, soll nur ein irrer, wirrer, vernetzter Alptraum gewesen sein? Hat das nicht vorhin eine von Euch gesagt? Und wir sollen wirklich die Figuren fragen, was aus ihnen werden soll?"
Er stand auf und begann leicht manisch im Kreis zu laufen und sich laut nachdenkend den nicht vorhandenen Bart zu zupfen. "Die können ja nicht mal selber wissen, was aus ihnen werden wird. Erst im letzten Moment erfährt Harry doch schließlich, dass er sterben muss, um überleben zu können. Oder Lupin und Tonks, zum Beispiel. Glaubt ihr sie würden sterben und ihren Sohn als Waise zurücklassen wollen, wenn man sie fragen würde. Aber es ist nun mal passiert oder wird passieren, je nachdem, wo in der Geschichte wir uns befinden. Also, ich denke, wenn hier jemand einen roten Faden versteckt hat, dann ist das doch wohl Joanne Kathleen Rowling. Vielleicht sollten wir sie noch einmal her schreiben, um sie um Rat zu fragen."
"Damit sie dann wieder mit ihrer Anwaltsbande hier einfällt und uns alle verklagen will?" warf Isa dazwischen und schlürfte an einer heißen Schokolade. "Nein, Danke. Nicht noch mal!" - "Gibt es nicht eine Potter-Figur, in der Rowling sich selbst beschrieben hat?" schlug Leeandra vor. "Dann könnten wir doch die um Rat fragen." - "Trelawney vielleicht", schlug AB vor. Alle sahen sie entgeistert an. Mit dieser Wahrsageeule wollte keiner von ihnen wirklich gern zusammentreffen. "Vielleicht eher nicht", gab AB nach.
"Vielleicht liegt viel von Rowling in McGonagall?" meinte imüll nachdenklich. "Oder in der maulenden Myrthe!" grummelte Deatheater vor sich hin. Er wollte, dass endlich irgendwas passierte.
"Wir sollten einfach den gegenwärtigen Harry suchen und ihm weiter durch die Geschichte folgen!" stellte Gaidin fest. "Wenn einer auf dem roten Faden (oder den roten Pfaden?) wandelt, dann ja wohl der Titelheld. Und wehe dem, der sich ihm beim Erreichen seines Ziels in den Weg stellt!" Irgendwo unter seinem Umhang blitzte und klang sein Schwert hervor.
"Also, auf zum Potter-Watch!" spornte Deatheater seine Mitdramatiker an, nicht ohne noch einen großen Schluck Kürbissaft hinunterzuspülen.
"Ach nee, da issa ja!" Freudig sprang Leeandra auf. "Der rote Faden?" erklang es gleichzeitig aus zehn Kehlen. "Yup! Schaut mal, wo er sich versteckt hat? Ach, ist das niedlich."
Dobby kam gerade um die Ecke geschlichen. An seinen nackten Füßen war unverkennbar ein Stück roten Fadens zu sehen. "Dobby, muss Master Harry Dianthus-Kraut bringen", murmelte er. Unglücklicherweise verhedderte er sich in dem Faden und fiel der Länge nach hin. Geistesgegenwärtig fing Ermelinda das Glas mit dem Kraut auf und nach einem Blick auf den bewusstlosen Dobby, rief sie: "Schnell wir müssen zum See und Harry ganz schnell helfen."
Isa entknotete schnell den roten Faden und begann ihn aufzuwickeln. Der Faden führte eindeutig hinaus aus der großen Halle, in Richtung Ländereien.
Gespannt machten sie sich auf den Weg. Gaidin und Deatheater stopften sich schnell noch ein paar Würstchen in die Jackentasche. "Wer weiß, wann es wieder etwas zu essen gibt", murmelte Deatheater und blinzelte Gaidin verschwörerisch zu. Dieser nickte wissend und beide ignorierten die ungläubigen Blicke von Ellen und AB.
Draußen angekommen gab es nur ein Problem, der Faden ging nicht Richtung See. Aber genau da mussten die Hobbydramatiker doch hin, um Harry das Kraut zu bringen. Schließlich brauchte er es, damit die Geschichte auch richtig weiterlief.
"Wir müssen uns trennen!" rief Isa. Also rannten Isa, san_shine, brösel, Leeandra und imüll zum See und Deatheater, Gaidin, Ellen, AB, Ermelinda und SanOs liefen dem roten Faden nach. "Warum rennen wir eigentlich zu sechst dem Faden nach? Würde es nicht reichen, wenn es nur einer von uns tut und die anderen warten hier?" keuchte Ermelinda.
Sie blieben stehen und schauten sich kurz an. "Stimmt, Du hast Recht. Wer folgt also dem Faden weiter?" - "Immer der, der fragt!" kam es von Deatheater und grinste Gaidin dabei an. "Also gut, dann gehe ich mal", erwiderte Gaidin und machte sich auf den Weg. "Okay, und wir gehen runter zum See, damit wir uns nachher nicht alle gegenseitig suchen müssen." schlug Ellen vor. Gesagt, getan. Eine Frau, ein Wort. Gaidin trottete brav dem rotem Faden hinterher. "Hätt' ich bloß nichts gesagt!" grummelte er und stopfte sich rasch ein Würstchen in den Mund.
Der Rest versuchte schnellst möglich zum See zu gelangen, wo Harry gerade die zweite Prüfung des TRIMAGISCHEN TURNIERS bestreiten musste.
"OK, Harry braucht das Dianthus-Kraut, damit er im großen See atmen kann, aber Dobby sollte es ihm geben. Oder wie war das im Buch? Wo ist denn der kleine Kerl?" fragte Deatheater, den Blick sehnsüchtig zurück aufs Schloss gerichtet, wo in der großen Halle noch immer ein Sandwich dick bestrichen mit Erdnussbutter und einer ordentlichen Schicht Ahornsirup auf ihn wartete und nach ihm rief. Beinahe begann er zu sabbern.
"Oh nein! Dobby hat sich doch den Kopf gestoßen und ist außer Gefecht! Wenn wir jetzt das Dianthus-Kraut anbringen - geht denn das??? Wer kann denn mal schnell Dobby holen, damit wir hier jetzt nichts durcheinander bringen!" sagte SanOs ganz schnell.
Deatheater meinte, in der Hoffnung sein Brot mitnehmen zu können: "Ich geh' schon!" Und weg war er!
"Würdest Du Deatheater bitte nachgehen?" fragte Ellen AB. "Ich habe so eine Vermutung, dass er erst noch wieder etwas essen will, bevor er Dobby holt, aber so viel Zeit haben wir nicht. Wir übrigen gehen runter zum See, suchen die restlichen von uns und versuchen, die nächste Aufgabe noch etwas hinauszuzögern. Wenn Isa und Co. Harry das Kraut schon gegeben haben, dann können wir halt nichts machen. Dann muss Rowling die Geschichte eben umschreiben."
Und richtig! Anstatt nach Dobby zu schauen, saß Deatheater schon wieder am Gryffindor-Tisch und verschlang heißhungrig ein paar Pfannkuchen mit Ahornsirup. AB baute sich wieder einmal zu ihrer vollen Größe von 155 1/2 m und auf schnappte sich Deatheaters Teller.
"Ich will auch was! Los, such Dobby! Der wird gebraucht!" - "Unverschämtheit!" mampfte Deatheater. "Und das, obwohl ich größer bin. Wo soll ich denn jetzt diesen Hauselfen finden?"
Doch dann hellte sich sein Gesicht auf. Dobby --> Hauself --> Küche --> NOCH MEHR ESSEN! Er würde sofort in die Schlossküche gehen, um den Hauselfen zu holen. War da nicht irgendwas mit einem Gemälde von einem Obstkorb? Er hastete aus der großen Halle und folgte einer Treppe nach unten. Kaum hatte Deatheater das Gemälde gefunden, stutzte er. Was sollte er jetzt kitzeln? Die Birne?? Die Äpfel??? Er überlegte und kitzelte dann alles, dabei rief er: "Dobby, bist Du da? DOOOBBBYYYY! Verdammt noch mal! Harry braucht Dich!"
Die Türe öffnete sich und ein am Kopf bandagierter Dobby schaute Deatheater völlig verstört an "Harry - welcher Harry?" - "Das kann doch jetzt nicht wahr sein!" stöhnte Deatheater.
-TO BE CONTINUED-
für Ermelinda

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